Es war ein toller Tag!
Ein weiteres Treffen mit meinem Rudel und Yeshis Schwester Fiona und meinem halben Hundekind Lisha fand gestern wie geplant statt. Anja und ich haben uns fest vorgenommen, dass wir uns mindestens alle 2 Wochen treffen, damit die Bindung zwischen unseren Hunden weiterhin bestehen bleibt und Klein-Lisha mich besser kennenlernt. Es stand einiges auf dem Programm. Zuerst ein kleines Training bei Jutta auf dem Hundeplatz der Hundeschule DogFidence als Vorbereitung für nächsten Sonntag, wo Yeshi, Fiona und Lisha auf der Ausstellung in Groß-Gerau laufen werden. Für Lisha ist es Premiere in der Puppy-Klasse. Alles easy. Einfach nur just-for-fun, weil die Großen gemeldet sind. Yeshi läuft zum ersten Mal in der offenen Klasse. Vielleicht noch zu früh, denn ich hätte ihn auch noch in der Zwischenklasse melden können. Sorgen macht mir im Moment sein Fell. Es hat zwar wieder Volumen und davon jede Menge, ist aber etwas wollig. Die zauselige Stelle in der Rückenmitte im Scheitelbereich erholt sich nach und nach. Die Filzphase ist vorbei. Ich suche aber noch nach einer passenden Pflegeserie speziell für Ausstellungen, denn das PSH Arganöl, womit er als Junghund immer super aussah, scheint jetzt nicht mehr ganz zu passen. Vielleicht liegt es auch nur an der Mischung, den Anteilen von Wasser und Conditioner. Ich bin da noch am Basteln und direkt vor einer Ausstellung ist das Testen immer ein Risikospiel. Bya-ra war gestern nicht mit von der Partie, da wir ihr den Agility-Stress nicht antun wollten. Dafür ist ihr Nervenkostüm nicht ausgelegt. Sie blieb bei Herrchen zu Hause. Kar-mi fehlte ebenfalls. Sie ist an den Wochenenden bei meiner Tochter. Nach dem kleinen Taining bei Jutta liefen wir im Feld bei Bad Homburg ein Stück mit den Hunden. So ein Gewusel bis man immer alles im Auto verstaut hat, was Fell und vier Beine hat, bis alle angeschnallt sind, Leinen an, Leinen ab, da muss ich sagen genügen 4 Hunde vollkommen. Wenn man sie aber zusammen über die Wiesen tollen sieht, dann können es gar nicht genug Fellwusels mit wehenden Haaren sein und dazu noch in unterschiedlichen Farben. Um 13.45 Uhr begann das Agility-Training bei uns im Ort. Fiona durfte als Gasthund eine Schnupperstunde nehmen. Milka war zum ersten Mal nach ihrer Krankheit (Schilddrüsenunterfunktion) auch wieder mit am Start und ihre Freude und Motivation waren nicht zu übersehen. Sie flitzte wieder und flog über die Hürden, weiter durch den Tunnel. Die Wippe, die eigentlich gar nicht geplant war, meisterte sie nebenher gleich auch noch. Eine glückliche Milka. Auch weil sie wieder mit dem Rudel unterwegs sein konnte. Sie hat auch keine Probleme mit Tochter Fiona und der kleinen Lisha, denn beide wissen, dass Milka das Sagen hat. Lisha durfte natürlich nur beim Hundesport zuschauen. Sie ist mit ihren 4 Monaten noch zu klein. Ich selbst war schon sehr beansprucht, weil ich abwechselnd mit Yeshi und Milka lief und daher selbst keine Pause hatte. Besonders ungünstig ist dabei, dass ich mich beim Grundgehorsam und Aufwärmen vorher nicht zerteilen kann. Milka ist aber auch, obwohl sie jetzt wieder Power hat, trotz allem eine Wohltat gegen Yeshi, dem Geduld und Warten nicht in die Wiege gelegt wurden. Er war auch nicht so konzentriert wie am vergangenen Samstag. Aber wir hatten ja auch vorher schon jede Menge Action. Fiona machte ihre Sache als blutige Anfängerin recht ordentlich. Talent haben unsere Tibis alle. Aber sie sind keine Arbeitshunde. Sie brauchen eine besondere Motivation. Zum Kaffeetrinken saßen wir (Anja und ich) mit den Vieren später noch bei uns im Garten bis es kühler und ungemütlich wurde.
Die Kamera war schwer aktiv gestern und zum ersten Mal gibt es auch Fotos vom Agility.
Yeshi, Milka und Fiona mit Klein-Lisha als Zuschauerin beim Agility:
Rennen, Toben, Spielen ...
Fiona bei uns im Garten:
Lisha im Alter von 4 Monaten:
Da der Monat Mai mit dem heutigen Tag zu Ende geht auch nachträglich noch einige Fotos, die ich glaube ich bisher noch nicht gezeigt hatte.
Milka im Mai 2015:
Milka und Yeshi im Mai 2015:
Yeshi-Bilderflut:
„Familientreffen“ oder auch „Rudelzusammenführung“
Nachdem mein kleiner „halber Hund“ Lisha seit 2 Wochen im neuen Heim bei Yeshis Schwester Fiona lebt und dort inzwischen angekommen ist, wurde es Zeit, dass sie auch mein Rudel (Bya-ra, Milka, Yeshi) und meinen Mann und mich besser kennenlernt. Wir möchten sie gerne so gut es integrieren, soweit das möglich ist, denn sie wird doch öfter bei uns zu Besuch sein, so ist der Plan und wir hoffen, dass selbiger auch aufgeht.
Treffpunkt war am letzten Donnerstag, Christi Himmelfahrt, um 11 Uhr in der Nähe von Waibstadt in Feld, Wald und Flur, damit sich die Bande auf neutralem Gebiet treffen und erst einmal auspowern konnte. Bis auf die Ungeduld der Vierbeiner, vor allem von Milka und Yeshi, bei der Ankunft, dem Aussteigen aus den Autos und den ersten Metern, verlief alles recht reibungslos. Dass Fiona und Lisha gleich dank offener Autotüre in unser Auto hüpften zwecks Begrüßung und aus Freude fanden meine drei auf der Rückbank allerdings erst einmal doof. Draußen beim gemeinsamen Laufen war alles paletti. Bya-ra mussten wir allerdings mehrmals daran erinnern nicht zu stürmisch mit der kleinen Lisha umzugehen. Und Milka zeigte deutlich, dass sie dank ihrer Genesung eindeutig die Chefin ist. Fiona spielt immer noch die brave Tochter und wirft sich schon zur Sicherheit vorzeitig auf den Rücken, genau wie nun auch Lisha. Damit war auch dieses Thema sofort geklärt. Bya-ra mutierte später sogar leicht zur Über-Oma, wie ich es von ihr kenne, wenn Milka Welpen hat. Sie kann eine tolle Oma sein.
Einige Fotos vom Spaziergang:
Im Anschluss ging’s in den Garten, wo gegrillt wurde und wo es später noch Kaffee und eine leckere Torte gab. Nicht zu vergessen das Anstoßen mit Sekt auf „Lisha“. Wir wurden richtig verwöhnt.
Interessant zu beobachten, dass Lisha immer bei den Großen dabei war und mitmischte, während sich Fiona diskret etwas zurückzog und den anderen das Feld überließ. Lisha ist schon recht selbstbewusst und strahlt eine gewisse Souveränität aus. Aufpassen musste man nur, dass nicht alle Großen zur gleichen Zeit mit ihr spielen wollten, denn dann wäre sie im Gewühl untergegangen. Das hat dann immer so einen leichten Touch von Mobbing, auch wenn es nicht böse gemeint ist, sondern die Hunde es als Spaß empfinden. Trotzdem finde ich es nicht gut, weil es Schule macht.
Im Garten griff ich des Öfteren zur Kamera, um das Treiben der kleinen Meute festzuhalten.
Alles in allem war es ein wunderschöner Tag und wir freuen uns auf das nächste Treffen. Vielen Dank an Anja und Familie für die tolle Bewirtung.
Milka lächelt wieder
Milka hat ihre Lebensfreude zurück und man sieht sie wieder lachen. Sie läuft freudig und flott neben mir her, strahlt mich an und zeigt mir ihre blitzweißen Zähnchen. Es ist so ein wunderbares Gefühl. Mein kleiner Sonnenschein, meine Milka-Sausebraus! Dies ist vermutlich aber nur zum Teil den Schilddrüsentabletten zu verdanken, denn auch vom Hormonstand ist sie seit einigen Tagen im Glauben ihren G-Wurf zur Welt zu bringen. Das übliche Graben und Scharren hinter der Couch. Aber nicht mehr mit traurigem Gesicht, sondern mit einem verschmitzten Lächeln - typisch Milka. Natürlich fehlt bei den Spaziergängen noch die Ausdauer. Sie ist zwar recht schnell unterwegs, hält das Tempo aber besonders jetzt bei den vorsommerlichen Temperaturen nicht lange durch. Endlich ist auch der Kot in Ordnung. Die Leber scheint sich zu erholen. Es wird langsam!
Inzwischen war ich mal wieder mit den Fotoapparat unterwegs. Die Bilder sind allerdings noch vom Monat April und schlummerten unbearbeitet vor sich hin. Ich wünsche trotzdem viel Spaß beim Betrachten.
Natur im Frühling 2015
Bya-ra und Milka:
Yeshi im Wald unterwegs:
Mit einem Tag Verspätung ...
gratulieren wir Milkas E-Wurf-Kindern Enya, Emma, Bommel und Murphy zum 5. Geburtstag.
Mehrere aktuelle Bilder von Bommel trafen heute per e-mail bei mir ein. Das für mich schönste davon:
Familienzuwachs
Lisha auf dem Weg ins neue Zuhause
Nun ist sie in ihrem neuen Zuhause angekommen, unsere kleine Lisha.
Gestern haben meine Freundin Anja, Besitzerin von Yeshis Schwester Fiona, und ich unser gemeinsames Projekt gestartet und unsere kleine Lisha (Esuki’s E’Leeh-Ci-Aah made of Dog’s Wisdom) beim Züchter aus Oelde geholt.
Welch ein Spaß für Yeshi und Fiona mit den Hündinnen Beauty und Queeny und den beiden kleinen Tibi-Mädchen Lisha und Shiva in Oelde im Garten zu spielen und beim gemeinsamen Spaziergang auf der Wiese zu toben. Ein herrliches buntes Durcheinander und ich weiß wieder warum ich diese Rasse so liebe. Welpen bereichern das Rudelleben ungemein und vor allem auch das Leben von uns Zweibeinern. Yeshi konnte es wieder nicht lassen und nahm ein Bad im kleinen Teich. Vom großen wunderschön angelegten Schwimmteich konnte ich ihn zum Glück gerade noch abhalten.
Erste Fotos von Lisha bei uns im Garten. Zwischenstation und Ruhepause bevor Anja mit Fiona und der kleinen Lisha den Weg nach Waibstadt fortsetzte. Yeshi vermisste im Anschluss seine beiden Mädchen. Die drei sahen schon fast wie eine kleine Familie aus. Yeshi und Lisha werden sicher mal ein hübsches Paar. Diese kleine Hexe hat vor nichts Angst und stürzt sich schon ins Getümmel um mit den Großen zu rangeln. Kess, frech, unerschrocken und mega-selbstbewußt. Super geprägt und erzogen.
Milka auf dem Weg der Besserung
Langsam sehen wir bei Milka weitere Fortschritte der Genesung. Die Forthyron-Tabletten greifen inzwischen und Milka ist wieder recht flott unterwegs, aber weite Strecken schafft sie noch nicht. Die Leber macht immer noch Probleme. Der Kot ist oft noch teilweise gelb. Aber immerhin von fester Konsistenz. Milka hat keinen Durchfall mehr. Lt. Aussage von Tierheilpraktikerin und Tierarzt ist dies eine Folge der Schilddrüsenunterfunktion und es wird noch lange dauern bis sich die Leber wieder erholt hat. Die Lahmheit rechts vorne hat nachgelassen und tritt nur noch nach Belastung auf. Was mir jetzt Sorgen macht ist, dass Milka fast jegliches Futter verweigert und manchmal 2 – 3 Tage nichts zu sich nimmt. Maximal Leckerchen. Hierfür dürfte die Scheinschwangerschaft der Grund sein. Ein theoretischer Wurf käme Mitte Mai zur Welt. Milka gräbt bereits nachts Höhlen hinter der Couch. So krass habe ich die Futtermäkelei allerdings noch nie erlebt. Null-Diät. Sie sollte wohl abnehmen, denn durch die Schilddrüsenunterfunktion hatte sie ein paar Kilos zuviel, aber etwas bedenklich finde ich es schon, dass sie nicht mal abends frisst und auch egal, was ich ihr anbiete. Sie findet alles ganz eklig und betrachtet es als Zumutung, was ich ihr anbiete. Ich habe schon in die Trickkiste gegriffen und hartgekochtes Ei unters Futter gemischt, so dass sie wohl oder übel das schreckliche Futter mit in Kauf nehmen und runterwürgen musste. Heute Abend hat sie etwas Kartoffelbrei mit Hipp Hühnchen gefressen. Ansonsten geht nicht viel. Weder Barf noch Nassfutter. Trockenfutter ist auf Grund leicht erhöhter Kreatininwerte im Moment nicht ratsam. Mal abgesehen davon, dass ich ohnehin kein Freund davon bin. Außerdem ist Milka deutlich im Mama-Modus und recht giftig gegenüber anderen Hündinnen. Auch Töchterchen Fiona, die von Donnerstag auf Freitag bei uns übernachtete, blieb davon nicht verschont und wurde angekurrt. Milka war richtig außer sich vor Wut und Ärger. Konkurrenz im eigenen Haus. So kenne ich sie gar nicht. Es könnte sein, dass ich etwas mit der Dosierung der Schilddrüsentabletten jonglieren muss. Ein Zuviel kann aggressiv machen.
Yeshi scheint heute endlich mal richtig ausgelastet zu sein. Gestern den ganzen Tag unterwegs und heute beim Anfänger-Agility-Kurs. Gut hat er seine Sache gemacht! Und süß sieht mein kleines schwarzes Wollknäuel aus, wenn es über die Hürden fliegt.