31. Juli 2018

 

Die Äuglein sind offen...

 

Texts: Anja, Fotos: Andreas

 

...und ich habe nicht schlecht gestaunt: beide Mädchen haben keine blauen Augen wie sonst normal bei Welpen, sondern bereits schöne braune Augen!

Und wie es Tradition ist bei uns, wird zu diesem Zeitpunkt die Spiegelreflexkamera geholt, um die ersten Kopfstudien festzuhalten.

Ich bin ja vielleicht etwas subjektiv 😉 - aber ich finde die Köpfe ganz wunderbar gelungen, da haben Cham-ba und Fiona wirklich tolle Kinder bekommen!

Aber seht selbst:

 

 

Inja hatte übrigens eine klare Meinung zu dem Ganzen:

Fotografiert werden ist SOO langweilig!
Fotografiert werden ist SOO langweilig!

29. Juli 2018

 

Woche 2 in Shanis und Injas Leben

 

Text und Fotos: Anja

 

„Und die Zwerge haben nichts anderes zu tun als essen, schlafen und verdauen und dabei zunehmen und wachsen…“ Das haben sie auch in Woche 2 ausführlich fortgesetzt. Shani nimmt im Schnitt 80g pro Tag zu, wir haben die 2. Lebenswoche mit 800g Lebendgewicht abgeschlossen! Inja ist etwas aktiver und hinkt mittlerweile 100g hinterher, was aber ganz offensichtlich nicht zu wenig ist.

 

 

 

Am Dienstag - also Tag 9 -  wäre Inja beinahe unter der Abstandsleiste stecken geblieben mit ihrem dicken Bäuchlein. Diese läuft rund um die Wurfbox, damit die Hundemama ihre Kleinen in den ersten Tagen nicht versehentlich erdrücken kann. So griff ich ein paar Tage früher als gedacht zum Akkuschrauber und entfernte die drei Leisten schnell.

 

 

Ansonsten könnte das Thema der Woche vielleicht sein: Hitze und kein Ende in Sicht. Den Kleinen macht das wie berichtet nichts aus, aber uns!!! Und das, obwohl wir wirklich schon morgens früh wenn es noch kühl ist alle Fenster schließen und die Rollläden herunterlassen, die Luft steht einfach unerträglich irgendwann.

 

Am Mittwoch ging es nicht mehr anders und ein Ventilator wurde aufgestellt, Fiona kam aus dem Hecheln nicht mehr heraus. Vorher funktionierte ich die Wurfbox vollends zur Höhle um, mein Mann hatte sie so konstruiert vor zwei Jahren, dass der Deckel mehrteilig steckbar ist. Nun sind alle Teile im Einsatz, so dass die Kleinen keinen Zug bekommen.

 

Fiona genoss nun den Ventilator aus vollen Zügen. Streckte ihr Bäuchlein in den Luftzug, und um vollends Wellness daraus zu machen, sprühte ich ihr noch das Gesäuge mit Aloe Vera-Gel ein. Wir wollen ja nicht, dass die Milch sauer wird, und die kleine Mama muss bei Laune bleiben! Oder wie sagte Papa Cham-bas Frauchen Manuela: das steht einer Prinzessin wie Fiona schließlich zu 😉

 

 

Tag 10 - 12

Das Bild des Monats, wie Gabi es genannt hat, entstand am Samstag früh.

Han-na baggert ja schon bei Fiona, seit die Kleinen auf der Welt sind. Sie ist SOOO neugierig auf ihre Cousinen, zumal die ja in IHREM Welpenzimmer in IHRER Wurfbox sind - und sie soll da nicht hineinschauen dürfen? Also pirscht sie sich Tag für Tag ein bisschen näher heran, erarbeitet sich dabei in kleinen Schrittchen immer mehr. Sie macht das klug, wenn Fiona nein sagt gibt sie sofort nach. Nur um 10 Minuten später den nächsten Versuch zu starten. Ausdauer ist ihr dritter Vorname! Und siehe da, ich komme am 13. Lebenstag morgens aus dem Bad zurück und sie liegt in der Kiste als ob sie dahin gehört! Mittlerweile darf sie tatsächlich zu den Kleinen, Glückwunsch Han-na. So überredet man die Tante - oder hat sie sie vielleicht eher zermürbt? Das Ergebnis zählt 😉

 

Geschafft! Han-na in der Wurfbox
Geschafft! Han-na in der Wurfbox

 

Am Samstag taten wir den nächsten Schritt, allmählich winkt der Lagerkoller, weil wir die ganze Zeit im oberen Stockwerk sitzen und dazu die Hunde durch die Hitze überhaupt nicht auszulasten sind. Normalerweise wären wir jetzt im Wald unterwegs, aber solange können wir natürlich nicht weg von den Kleinen. Ich kann gar nicht so schnell mit dem Fernhaltespray hinter Han-na her sein wie sie Dummheiten macht! So schnappte ich kurzerhand die Wurfwanne, in der Fiona auch noch gerne säugt, zog alles benötigte ins untere Stockwerk ins Wohnzimmer um und transportierte am Schluss die Kleinen in ihrem Wiegekörbchen – mit einer besorgten Mama im Schlepptau – hinterher. Nun haben wir etwas mehr Abwechslung – und Han-na ihren geliebten Cousin Mihu zum Blödsinn machen. Den interessieren seine winzig kleinen Schwestern in der Wurfbox nämlich gar nicht, Rüden finden die Kleinen erst interessant, wenn man mit ihnen spielen kann. Also in Han-nas Alter zum Beispiel!

 

Und ich kann mich auch wieder freier bewegen mit Büro, Küche und Wohnzimmer auf dem Stockwerk. Nicht schön, wenn alle Arbeit liegen bleibt, es macht sie ja doch kein anderer.

 

 

Zum Schluss noch ein Ausblick: Injas Äuglein öffnen sich, bald schauen die beiden uns an! Dazu kommt dann natürlich ein kleiner Zwischenbericht, versprochen ☺

24. Juli 2018

Wohin immer mit den Videos...

 

...die man heutzutage nebenher schnell mit dem Smartphone macht?

 

Was lange währt - bei diesem Wurf ist einfach deutlich mehr Zeit, nebenher etwas zu machen.

Und die nutze ich wie? Genau, um hier etwas zu bewegen.

Gabi hatte die Idee schon lange, und nun ist sie erstmals online:

die Videoseite zum Wurf: I-Wurf Videos

 

Viel Vergnügen beim Schauen wünscht Anja☺

22. Juli 2018

Die erste Lebenswoche der I-chen

 

Text und Fotos: Anja

 

Nach dem dramatischen Tag der Geburt der drei I-chen, an dem die Stimmung noch etwas traurig war, rappelten wir uns am Montag auf und begannen uns an den beiden überlebenden putzmunteren kleinen Schwestern zu erfreuen. Naturgemäß sind die ersten drei Tage noch etwas turbulent, denn der Körper der Hündin muss die Geburt erst verarbeiten. Zum einen haben sie kein Gefühl dafür, was da denn nun drückt im Hinterleib. Nachwehen, sich lösen müssen? Zum anderen verlassen die Tibimütter ihre Kinder so ungern, dass sie sich oft sehr spät melden. So muss es immer sehr schnell gehen, wenn sie sich erheben weil sie hinaus müssen. Hinterher folgt ein Abstecher ins Bad, wo gewaschen und das Gesäuge kontrolliert und mit Aloe Vera Gel eingerieben wird. In den ersten Wochen nach der Geburt dürfen die Hündinnen keine unnötigen Keime aus Garten oder Straße zu den Welpen einschleppen, genau wie alle beim Wurf beschäftigten Menschen vor jedem Handgriff die Hände desinfizieren. Dies stelle man sich nun in Fionas Fall unter ständigem Jammern ihrerseits vor, denn sie hat große Ängste, wenn sie ihre neugeborenen Kinder nicht bei sich hat.

Dazu kam, dass Fiona von Natur aus sehr viel Milch hat, was leicht zu Verhärtungen und im schlimmsten Fall Entzündungen hätte führen können. 2 Welpen waren nicht in der Lage, alle Zitzen gleichmäßig zu entlasten, so dass ich auch diesbezüglich etwas unterstützen musste.

Doch das alles ist ganz normal, und im Laufe der Woche spielte sich alles ein.

Am Donnerstag war das Schlimmste allmählich überstanden, die Nachwehen ließen nach, und das Gesäuge wurde weich. Die Milchmenge hatte sich an die beiden kleinen Mädchen angepasst, und sie nahmen stetig und - man kann es nicht anders sagen - unheimlich viel zu.

Viel mehr ereignet sich in so einer ersten Woche auch nicht wirklich, die Mama versorgt die Kleinen und die Züchterin die Mama. Und die Zwerge haben nichts anderes zu tun als essen, schlafen und verdauen und dabei zunehmen und wachsen.

Ach ja, am Donnerstag bekamen die beiden auch schon ihre Namen, die Bedeutungen finden sich hier.

Zusammenfassend fällt vielleicht noch eines besonders auf: bedingt durch die Nahrung im Überfluss und die stetige Wärme von 24-25 Grad im Welpenzimmer sind die beiden unglaublich entspannt, genau wie ihre Mama Fiona, die auch dieses Mal das Muttersein total genießt. Außer einem gelegentlichen wohligen Schmatzen hört man nichts von Shani und Inja, und schaut man nach, liegen sie meist bereits jetzt in bester Tibi-Wohlfühlstellung auf dem Rücken und schlafen.

Nun bin ich gespannt wie es weitergeht, irgendwann im Laufe der 2. Woche könnten sich bereits die Äuglein (und parallel dazu die Ohren) öffnen ♥

Fehlen nur noch die gesammelten Bilder aus Woche 1, viel Spaß damit!

 

16. Juli 2018

Der I-Wurf ist geboren - Willkommen im Leben kleine Sonntagskinder ♥ ♥

 

Text und Fotos: Anja

 

 

Die Geburt stand dieses Mal leider wie alles zurzeit unter dem Motto „Freud und Leid…“

 

Doch der Reihe nach:

 

Fiona machte bereits die Nacht zum Samstag zu einer anstrengenden Angelegenheit, ungefähr im Stundentakt war sie am Scharren und Hecheln. Kaum war es jedoch Tag, tat sie so als sei doch gar nichts. Mysteriös! Der Samstag ging ins Land, Frauchen war müde nach der Nacht und die Hunde topfit – jedenfalls den Temperaturen angemessen, denn es war mal wieder sehr heiß.

 

Kaum war es dunkel, ging es wieder los. Fiona grub die Teppiche etc. um wo sie gerade stand, so dass wir uns in das Stockwerk mit dem Welpenzimmer zurückzogen. Hier war längst alles vorbereitet war für das Werfen. Wir, das waren meine Tochter Janina, die mir auch dieses Mal als Zweithebamme zur Seite stand, Fiona natürlich und ich. Hatte ich jedoch gehofft, es ginge beim zweiten Wurf Fionas vielleicht schneller und wir könnten evtl. zu einer Zeit tätig sein, in der normale Leute wach sind, hatte ich mich bitter getäuscht: Auch dieser Wurf kam dann letztendlich zu nachtschlafender Zeit.

 

Fiona beschloss erst um 4 Uhr, dass es auf dem Bett meiner Tochter sicher sehr bequem sei Welpen zu bekommen. Zum Glück konnte ich sie gerade noch rechtzeitig in die Geburtswanne umsiedeln – hygienischer für alle Beteiligten! Um 4:09 Uhr am Sonntag früh kam dann das erste Kind zur Welt, noch komplett eingepackt und mit dem Kopf voran wie sich das gehört für ein braves Welpchen! Ein Zobel-Mädchen in einem satten Bronzeton, ordentliche 209 g schwer und topfit sofort an der Zitze!
Fiona hatte etwas Zeit, sich an ihr zu erfreuen, dann ging es weiter: um Punkt 4:30 Uhr Hündin Nr. 2. Ebenfalls zobel, aber dunkler und mit großen weißen Abzeichen, 214 g schwer und ebenfalls noch komplett verpackt inkl. Plazenta etc. Schicke weiße Stiefelchen hat sie an.

 

Nun wurde es kurz hektisch, die Nabelschnur enorm kräftig mit einem starken Blutgefäß musste ich zweimal abbinden. Ein Gefummel jedes Mal, aufregend weil alles so winzig ist. Doch auch das war dann geschafft, und wir warteten schon - sehr glücklich über die beiden - auf das dritte Kind.

 

Um 5:13 Uhr kam sie dann, Hündin 3, eine Kopie von Hündin 1. Nachdem Fiona immer wieder gepresst hatte (was mich schon befremdet hat weil es so schwierig war) kam sie plötzlich herausgeplumpst. Nackt und bloß, ohne Hülle ohne Plazenta, die sich leider auch nicht mehr gezeigt hat, und bereits abgenabelt mit einer sehr dünnen Nabelschnur. Ich war schon etwas irritiert, weil das Welpchen sehr inaktiv wirkte, aber gemeinsam mit Fiona konnte ich ihre Lebensgeister wecken und sie nahm sogar ein paar Schlucke an der Zitze. Doch ihr Zustand gefiel mir nicht im Vergleich zu ihren Schwestern.

 

Um 5:30 Uhr rief ich meine Tierärztin an, um mir Instruktionen zu holen. Etwas Kolostrum half leider auch nicht weiter, sie schluckte nicht mehr. Um 7 Uhr war die Atmung kaum noch vorhanden, geschweige denn ein Saugreflex, und um 8:10 Uhr war ihr kurzes Leben bereits wieder zu Ende. Das erste Mal seit Gabrieles A-Wurf vor vielen vielen Jahren haben wir nun ein Sternlein zu beweinen. Wer weiß was mit ihr nicht gestimmt hat, die Natur löst diese Fälle bei Welpen leider sehr unbarmherzig und direkt…
Auch hier hatte Fiona aber wieder gezeigt, was für eine wunderbare Mutterhündin sie ist. Geschichten von Hündinnen, die schwache oder kranke Welpen aussortieren und unbeachtet sterben lassen, gehen mir durch den Kopf. Stattdessen nahm sie das Kindlein zwischen ihre Vorderbeine und versuchte immer wieder, es abwechselnd durch lecken zu stimulieren oder unter ihrem Kinn zu wärmen. Aber auch klug ist sie. Kaum war es gestorben, war es dann abgeschlossen für sie und in Ordnung, dass ich es wegnahm. Sie wandte sich ihren beiden anderen Töchtern zu. Hunde leben Gott sei Dank im Hier und Jetzt!

 

Ganz spurlos ging es trotzdem nicht an ihr vorbei, der Sonntag war doch etwas geprägt von Traurigkeit und Erschöpfung und extremer Wachsamkeit. Sie kann ihre Kleinen nur unter lautstarkem und verzweifeltem Schreien verlassen um sich zu lösen, und das anschließende Waschen und Gesäuge pflegen ist eine furchtbare Geduldsprobe für sie. Wir werden mit kleinen Ritualen daran arbeiten, dass sie sich wieder sicher fühlt!

 

Heute sieht die Welt schon viel besser aus, die beiden Kleinen sind schon echte Tibis, kleine 200g-Sirenen wenn es nicht nach ihrem Kopf geht! Die Bäuchlein runden sich schon, kein Wunder bei 10 Zitzen für 2 Kinder, Schlaraffenland! Wir werden berichten ♥ ♥

 

7. Juli 2018

 

Neues von „Das Milky“ – OP, die zweite!

 

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Nachdenkliche Milka

 

Nachdem Milka die letzte OP gut überstanden hatte, ihr Fell 3 Wochen unterm Body leider nicht, hatte sie einen Termin bei meiner Freundin Grit in Pepper’s Hundesalon bei uns im Ort. Mäuslein wurde entfilzt und das Haar etwas gekürzt und in Form gebracht. Die nächste anstehende OP – Mammatumor in der anderen Gesäugeleiste – und wieder 3 Wochen Body hätte das Fell nicht überlebt. Da hilft leider auch kein tägliches Kämmen. Inzwischen hatte ich noch ein weiteres Knötchen gefunden. Dort wo gar kein Milchdrüsenkomplex mehr ist. Und der letzte entfernte Tumor war leider bösartig. Ich hatte sehr unruhige Nächte und beschlossen alles in meiner Macht stehende zu tun um das Krebsrisiko in Zukunft so niedrig wie möglich zu halten. D.h. Injektionen mit Naturheilmitteln der Firma Vitorgan, die die Selbstheilungskräfte anregen. Und das über mehrere Monate. Beginn sobald Milka die nächste OP überstanden hat. Des Weiteren noch mehr auf Ernährung achten, die es dem Krebs ungemütlich macht. Es gibt dazu ein Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“.

 

 

Letzten Donnerstag am 6.7.18 um 8 Uhr war es dann soweit. Wieder einmal standen wir beim Tierarzt auf der Matte. „The same procedure ...“ Wiegen (9 kg aktuell), Herz abhören, Puls fühlen, der ganze Check wie gehabt. Dann legte der Tierarzt „das Milky“ schlafen.

 

Diesmal wurde auch die Lunge geröntgt. Zum Glück haben sich keine Metastasen gebildet. Das wäre eine Katastrophe gewesen. So können wir hoffen, dass Milka es schafft und noch einige schöne Jahre vor ihr liegen. Sie wird doch erst 11 im November. Bestes Milky von Welt, so zuckersüß und witzig und so eine kleine Granate manchmal und dann wieder so ein Mimöschen.

 

 

Ich fuhr nach Hause. Vereinbart war, dass ich mich so gegen 14.30 Uhr melden sollte, damit Milka in Ruhe ausschlafen konnte. Das hatte sich bewährt. Das Telefon läutete bei mir schon eine Stunde früher. Milka schon topfit und wünschte abgeholt zu werden. Herrchen war extra zu Hause geblieben, so dass wir sie mit dem großen Auto und der funktionierenden Klimaanlage holen konnten. Meinen alten Fiesta wollte ich ihr bei der Hitze nicht antun. Obwohl sie scheinbar mit der Hitzewelle gar keine Probleme hat im Gegensatz zu ihrer Mama Bya-ra, die schon mal ins Taumeln gerät und der die Beine zeitweise hinten wegrutschen, so dass sie jetzt auch Herztröpfchen bekommt. Die gleichen wie damals ihre Mama Indra. Ich sage ihr dazu immer „Die sind von Mama“ und sie nimmt sie brav. Normal ist Bya-ra eher zickig mit ekligen Tropfen. Sie spürt scheinbar selbst dass die „Goldtröpfchen“ ihr gut tun.

 

 

Milka geht es gut. Fast zu gut. Der Schnitt ist diesmal kürzer und sie würde sich gerne NORMAL bewegen. Aber Springen und Rennen VERBOTEN!!! Und Extra-Krankenzimmer möchte sie diesmal auch nicht. Sie ist ja schließlich nicht krank.

 

 

Milka zu Hause angekommen:

 

Gestern waren wir zur Nachkontrolle beim Tierarzt. Milka war skeptisch. Bitte nicht schon wieder, Frauchen! So suchte sie bei meinem Mann Schutz und wieder einmal ließ sie ihre Augen sprechen:

 

 

„Gell, Herrchen, du beschützt mich?“

 

„Frauchen, vergiss es! Nicht wieder auf den Tisch! Siehste, Herrchen beschützt mich!“

Mimosenhaftes Milky wollte sich wieder vor unangenehmen Dingen drücken. Sie landete doch auf dem Tisch und der Tierarzt kontrollierte die Naht. Alles bestens!

 

 

Wir hoffen, dass nun in Zukunft Ruhe einkehrt.

 

 

Noch etwas zur Fellpflege und Pepper’s Hundesalon. Ich bin jetzt dort Produkttesterin und probiere gerade ein neues Pflegemittel aus, das Grit mir mitgegeben hat und mit dem ich bis jetzt super zufrieden bin. Sie selbst schwört auf John-Paul-Pet-Produkte. Den Leave-in-Conditioner (mit Mandelöl und Aloe Vera) benutze ich schon eine Weile zum Kämmen und ist wirklich toll. Nun hatte ich Yeshi mit dem Pet Super Bright Shampoo gebadet und bin begeistert. Es macht die Haare fester, was wiederum dazu beiträgt, dass das Haar weniger filzt. Vor allem kommt mir die Handhabung sehr entgegen. Alles ganz easy. Kein stundenlanges Baden in 4 – 5 Gängen + endloser Einwirkzeit. Einfach das Shampoo pur einarbeiten und aufschäumen. Ausspülen! Fertig! Den Conditioner sprühe ich erst beim Föhnen und Bürsten ein. Ich habe für Baden, Föhnen, Kämmen von Yeshi mal gerade eine Stunde gebaucht. Mein Rücken dankt es mir. Als nächstes werden wir noch ein Geschirr testen, das angeblich selbst bei wolligem Haar keinen Filz verursacht. Ich werde berichten!